Lukas Sieper

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Über die Partei

Wir, die Partei des Fortschritts (PdF), haben uns 2020 in Köln gegründet, um eine neue, ideologiefreie und basisdemokratische politische Bewegung zu etablieren.

Unser Ziel ist es, Lösungen pragmatisch und themenbezogen zu entwickeln, statt uns in das klassische Links-Rechts Schema einzuordnen.


Dabei setzten wir auf partizipative Demokratie mit Basisdemokratischen Elementen: In Arbeitskreisen erarbeiten sowohl Mitglieder als auch Nicht-Mitglieder gemeinsam politische Konzepte, die anschließend in unseren Parteiparlamenten diskutiert und beschlossen werden.

Unsere Politik basiert auf den demokratischen Idealen des Grundgesetzes, und wir stehen für eine bürgernahe, gesamtgesellschaftliche Politik, die Lobbyismus und Klientelpolitik ablehnt. Wir wollen eine transparente Politik gestalten, die den Einfluss von Großspendern minimiert und stattdessen den Bürgerinnen und Bürgern mehr Mitspracherecht gibt.

Bei der Europawahl 2024 konnten wir 0,6 % der Stimmen erreichen und damit ein Mandat im Europäischen Parlament erlangen. Um uns auf die Bundestagswahl 2025 vorzubereiten, haben wir im Sommer 2024 damit begonnen, unsere ersten Landesverbände zu gründen, beginnend in Nordrhein-Westfalen.

Wir setzen uns für Erneuerbare Energien, die Bekämpfung von Steuerbetrug und die Förderung von Start-ups ein. Gesellschaftspolitisch treten wir für eine gesteuerte Zuwanderung und Integration ein, während wir gleichzeitig klare Regeln bei der Abschiebung von Straftätern fordern. Unsere Partei finanziert sich vor allem durch kleinere Spenden, um unabhängig von Großspendern und Lobbyinteressen zu bleiben.

Mit derzeit etwa 135 Mitgliedern sind wir eine aufstrebende Kleinpartei, die frische Ideen und pragmatische Lösungen in die politische Landschaft Deutschlands bringen möchte. 

Unser Programm

Pragmatische Demokratie

Wir setzen uns für eine pragmatische Demokratie ein, die durch Volksabstimmungen gestärkt wird. Das Grundgesetz ist für uns zentral, und wir fordern gleiche Rechte für alle Menschen, unabhängig von Geschlecht, Religion, Herkunft oder Kultur. Gleichzeitig sollen die Leistungsfähigen von ihrem Erfolg profitieren, während die Schwächeren besonders geschützt werden.

Eines unserer Hauptziele ist die Bekämpfung von Lobbyismus und undemokratischen Einflüssen durch mehr Transparenz in der Politik.

Digitalisierung

Im Bereich der Digitalisierung fordern wir den Ausbau der Infrastruktur und die Sicherstellung der Netzneutralität. Wir sind gegen Uploadfilter, für eine Neuregulierung der Drogenpolitik und setzen uns für die IT-Schulung junger Menschen ein.

Europapolitik

In der Europapolitik wollen wir das Europäische Parlament stärken und die europäische Integration weiter vorantreiben. Deutschland soll hier eine Vorreiterrolle spielen und den europäischen Binnenmarkt sowie die gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik ausbauen.

Sicherheit

Die innere Sicherheit ist uns besonders wichtig – sowohl im analogen als auch im digitalen Raum darf es keine rechtsfreien Zonen geben.

Sozialpolitik

In der Sozial- und Arbeitsmarktpolitik setzen wir uns für die Erhöhung des Pflegemindestlohns, eine Reform des Rentensystems, die Gleichstellung aller Geschlechter und die Förderung eines pluralistischen Familienbildes ein.

Bildung

Im Bereich Bildung fordern wir einheitliche Bildungsstandards, kleinere Klassengrößen, die Digitalisierung von Lehrmaterialien und die bessere Integration von Kindern mit Migrationshintergrund.

Umweltpolitik

Unsere Umweltpolitik basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen. Wir fördern den Ausbau Erneuerbarer Energien, den Schutz der Biodiversität und eine konsequente Energiewende.

Wirtschafts- und Finanzpolitik

In der Wirtschafts- und Finanzpolitik konzentrieren wir uns auf die Bekämpfung von Steuerbetrug, den Bürokratieabbau und die Förderung von Start-ups.

Integrationspolitik

In der Integrationspolitik setzen wir uns für Arbeitsvisa für Asylsuchende, die Bildung und Integration von Asylbewerbern sowie die Rückführung abgelehnter Bewerber in sichere Herkunftsländer ein.

Wahlen auf kommunaler, Bundes- und EU-Ebene

Wir traten erstmals 2020 bei der Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen im Wahlkreis Köln-Kalk an und erhielten dort 20 Stimmen. Seit 2024 stellen wir mit Luca Piwodda den Bürgermeister der Stadt Gartz (Oder), was für uns einen wichtigen Schritt in der kommunalen Vertretung darstellt. Diese Erfolge zeigen, dass unsere Basisdemokratie und unser bürgernaher Ansatz auch auf lokaler Ebene Zuspruch finden und Wirkung entfalten.

Wir traten erstmals bei der Bundestagswahl 2021 an und konnten 3.228 Stimmen gewinnen. Bei der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen 2022 erhielten wir 6.154 Stimmen, was 0,1 % aller Zweitstimmen ausmachte. Zur Landtagswahl in Sachsen 2024 traten wir nur mit Dominic Görke im Wahlkreis Leipzig Land 1 an, der 0,7 % der Stimmen erhielt. Ein bedeutender Erfolg für uns war die Zulassung zur Europawahl am 18. März 2024. Bei dieser Wahl erhielten wir 0,6 % der Stimmen und errangen damit einen Sitz im Europäischen Parlament, wo nun Lukas Sieper für uns auf europäischer Ebene vertreten ist.