Köln, 7 Juli 2025 – Tausende Menschen, bunte Fahnen, laute Musik – und mittendrin: die Partei des Fortschritts mit einem klaren politischen Statement. Beim diesjährigen Christopher Street Day in Köln war die PDF nicht nur sichtbar, sondern aktiv gestaltend dabei. Mit kreativen Aktionen, einer emotionalen Gesprächsrunde und einem historischen Auftritt bei der Parade zeigte die Partei, dass queere Rechte für sie mehr sind als Programmsätze, sie sind gelebte Überzeugung.
Kunst und Empowerment beim „DIY for Diversity“-Markt
Am Samstag initiierte Lukas Sieper gemeinsam mit SOFRA – Queer Migrants e.V. den ersten „DIY for Diversity“-Markt. Unter seiner Organisation wurde ein Raum geschaffen, in dem queere Künstler:innen ihre Werke präsentieren und verkaufen konnten – von feministischer Keramik über handgefertigten Schmuck bis hin zu Tattoos.
Zugleich war der Markt ein Ausdruck politischer Solidarität: 10 % der Einnahmen gingen direkt an SOFRA, um deren wichtige Arbeit mit queeren Geflüchteten und Migrant:innen zu unterstützen.
Offene Gesprächsrunde mit klarer Haltung
Am Nachmittag lud Sieper zur öffentlichen Diskussionsrunde, die er selbst moderierte. Als Mitglied des Europäischen Parlaments war es ihm wichtig, queere Stimmen nicht nur zu Wort kommen zu lassen, sondern ihnen eine Plattform zu bieten.
Seine Gäste: Leonie Löwenherz, Journalistin und LGBTQIA+-Aktivistin, und Dr. Amit Marcus von SOFRA. Gemeinsam diskutierten sie über die Herausforderungen queerer Sichtbarkeit – insbesondere außerhalb urbaner Räume – sowie über Schutzräume, digitale Anfeindungen und politische Verantwortung.
Zum Abschluss betonte Lukas Sieper: „Ich verstehe nicht, warum Menschen nicht einfach so leben dürfen, wie sie sind. Auch wenn ich selbst nicht zur Community gehöre, sehe ich es als meine Aufgabe, ein verlässlicher Verbündeter zu sein – persönlich und politisch.“
Ein historischer Moment: Ein EU-Wagen beim Kölner CSD
Am Sonntag setzte Lukas Sieper ein weiteres starkes Zeichen: Er organisierte erstmals die Teilnahme eines offiziellen Wagens des Europäischen Parlaments an der Kölner CSD-Parade – ein Novum in der Geschichte des CSD.
Trotz Regen war die Stimmung auf dem Wagen Nr. 260 ausgelassen. Unter dem Slogan „We Are All People“ zog das Team der Partei des Fortschritts gemeinsam mit Unterstützer:innen durch die Straßen Kölns – begleitet von europäischen Flaggen, Musik und vielen Begegnungen.
Der Wagen wurde nicht nur zum Symbol für europäische Solidarität mit der queeren Community, sondern auch zum sichtbaren Ausdruck dafür, dass Europa Haltung zeigen kann – und muss.
Mehr Infos zur Köln Pride und zum CSD 2025 gibt es hier: https://www.colognepride.de/colognepride-2025
https://www.koeln.de/veranstaltungen/csd-strassenfest-koeln/


