Berlin, 3. Mai 2025 – Unter dem Titel „Advocacy in the EU: Strategic Engagement with the European Parliament“ veranstaltete der Europaabgeordnete Lukas Sieper einen praxisnahen Workshop zur Menschenrechtsarbeit und strategischen Interessenvertretung auf EU-Ebene. Organisiert wurde das Ganze von der Uyghur Youth Initiative, eine unabhängige Uigurische Jugendorganisation aus Deutschland. Insgesamt haben 40 Teilnehmer aus 10 verschiedenen Ländern teilgenommen, unter anderem Kanada, Australien und Norwegen. Ziel war es, Engagierten aus Zivilgesellschaft, NGOs und Interessensvertretungen konkrete Werkzeuge an die Hand zu geben, um ihre Anliegen effektiv ins Europäische Parlament einzubringen.
In interaktiven Sitzungen lernten die Teilnehmenden, wie die EU-Institutionen funktionieren, welche Rolle das Europäische Parlament in der globalen Menschenrechtsarbeit spielt, und wie man erfolgreich mit Abgeordneten in Kontakt tritt. Der Workshop vermittelte praxisnahe Fähigkeiten – vom Umgang mit dem EU-Transparenzregister bis zur Planung und Durchführung wirksamer Advocacy-Kampagnen.
Highlights des Programms:
- Einführung in das EU-Advocacy-Ökosystem mit Fokus auf die Rolle des Parlaments bei der Verteidigung der Menschenrechte.
- Praxisworkshops und Rollenspiele, u.a. ein fiktives Treffen mit MdEP Lukas Sieper zu den Rechten der Uiguren.
- Fallstudien und Gruppenarbeiten, um strategisches Denken und Stakeholder-Mapping zu fördern.
- Austausch mit dem Büro Sieper, inklusive Tipps für eine erfolgreiche Interessenvertretung und Möglichkeiten der langfristigen Zusammenarbeit.
- Hilfe bei der Registrierung im EU-Transparenzregister, inkl. Best-Practice-Erfahrungsaustausch.
„Mein Ziel ist es, Barrieren abzubauen und politischen Zugang zu demokratisieren. Wer sich für Menschenrechte engagiert, verdient praktische Unterstützung, um im EU-Raum Gehör zu finden“, so Lukas Sieper.
Der Workshop ist Teil einer fortlaufenden Initiative zur Stärkung zivilgesellschaftlicher Stimmen in der europäischen Gesetzgebung. Interessierte werden eingeladen, Teil eines wachsenden Netzwerks zu werden – für eine transparente, menschenrechtsorientierte und gerechte EU-Politik.
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