Lukas Sieper

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Berlin, 29. April 2025 – In den historischen Räumen des Schlosshotels Berlin fand am Dienstagabend ein außergewöhnliches Kulturereignis statt: Auf Einladung der Botschaft der Kirgisischen Republik kamen Gäste aus Politik, Diplomatie und Kultur zu einem festlichen Klassik-Konzert mit anschließender Modenschau zusammen.

Nach einer einführenden Rede des kirgisischen Botschafters, der einen spannenden Einblick in die Geschichte und Kultur seines Landes gab, ergriff der Europaabgeordnete Lukas Sieper das Wort. In seiner spontanen und frei gehaltenen Ansprache begeisterte er das Publikum mit einer ungewöhnlichen Perspektive: der Tatsache, dass in Ost- und West-Berlin manche Straßennamen doppelt vorkommen. Daraus leitete er eine eindringliche Botschaft zur Bedeutung von Einheit und Freundschaft ab – auch über politische Meinungsverschiedenheiten hinweg. Die persönliche und unkonventionelle Art seiner Rede wurde vom Publikum als erfrischend und nahbar aufgenommen.

Anschließend folgte ein klassisches Konzert mit eigens eingeflogenen Musikerinnen und Musikern aus Zentralasien – darunter herausragende Opernsängerinnen und -sänger, die mit ihrer Darbietung das Publikum tief beeindruckten.

Den Abschluss bildete eine Modenschau mit zwei Kollektionen kirgisischer Designer: Eine moderne, künstlerisch-experimentelle Linie und eine zweite, die traditionelle Elemente Kirgisistans in Farb- und Formwahl aufgriff und so einen authentischen kulturellen Einblick bot.

Ein Abend, der zeigte: Wenn Musik, Mode und offene Worte aufeinandertreffen, entstehen echte Verbindungen – über Grenzen hinweg.

Lukas Sieper und Omurbek Tekebaev, Botschafter der kirgisischen Republik