Lukas Sieper

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Lukas Sieper (MEP) fordert besseren Jugendschutz im digitalen Raum

27. November 2024 – Lukas Sieper fordert im EU-Parlament konsequenteren Schutz Jugendlicher vor digitaler Rekrutierung zu Straftaten

Der Europaabgeordnete Lukas Sieper (Partei des Fortschritts, PdF) hat sich heute in der Plenardebatte des Europäischen Parlaments entschieden für stärkere Maßnahmen zum Schutz von Minderjährigen vor krimineller Anwerbung ausgesprochen. Im Fokus seiner Rede stand die wachsende Rolle digitaler Plattformen bei der gezielten Rekrutierung junger Menschen durch kriminelle Netzwerke.

„Europol hat uns Anfang des Jahres die Antwort auf die Frage ‘Warum?’ geliefert: Der digitale Raum ist mittlerweile zum Hauptort für die Anwerbung und Organisation von Jugendlichen für Straftaten geworden“, betonte Sieper.

Zwei konkrete Forderungen an die EU-Institutionen:

Besonders hob Sieper die Situation von Jugendlichen in sozial benachteiligten Stadtteilen hervor: „Gerade junge Menschen in Vierteln wie Köln-Kalk, wo ich selbst acht Jahre gelebt habe, sind besonders anfällig. Sie sind jung, manchmal naiv – und sie brauchen unsere Unterstützung.“

Starker Rechtsstaat – auch online

Sieper unterstrich in seiner Rede die Verantwortung der Europäischen Union, den Schutz von Kindern und Jugendlichen konsequent in die digitale Welt zu übertragen: „Der Rechtsstaat muss im digitalen Raum genauso stark präsent sein wie auf unseren Straßen.“

Die Forderungen des Abgeordneten stoßen bei vielen Kolleginnen und Kollegen im Parlament auf Zustimmung – ein deutliches Signal für mehr digitalen Jugendschutz in der Europäischen Union.