Von Brüssel bis Essen
MdEP Lukas Sieper auf diplomatischer und politischer Mission
Brüssel/Köln/Essen, 27. September 2024 – Die vergangene Woche stand für Lukas Sieper, Mitglied des Europäischen Parlaments, ganz im Zeichen diplomatischer, politischer und sozialer Verpflichtungen.
Am Montag, 23.09. und Dienstag, 24.09. begann die Woche zunächst ruhig mit administrativen Aufgaben, darunter die Registrierung in Belgien und logistische Vorbereitungen seines Umzuges.
Am Mittwoch, 25.09., traf Lukas den irakischen Botschafter, um Informationen zur Sicherheitslage im Irak zu erhalten. Der Besuch diente der Vorbereitung seiner bevorstehenden Reise vom 12. bis 19. Oktober 2024, bei der er gemeinsam mit der Organisation „Greened Bridge“ Jesiden-Waisenhäuser besuchen und Vertreter der turkmenischen Minderheit treffen wird. „Das Treffen war äußerst informativ und gab wertvolle Einblicke in die aktuelle Lage vor Ort“, so Lukas.
Im Anschluss nahm er an einem Meet & Greet mit der Organisation Eurochild teil, die sich für Kinderrechte in Europa einsetzt. Der Abend endete mit dem Green Mobility Magazine Event, das sich mit Dekarbonisierung, alternativen Kraftstoffen und nachhaltiger Infrastruktur im Verkehrssektor beschäftigte – zentrale Themen für Lukas Arbeit im Transportausschuss.
Lukas traf sich am Donnerstag mit Vertretern des YMCA, einer Organisation, der er seit seiner Jugend eng verbunden ist. „Es war inspirierend zu sehen, wie der YMCA seine Arbeit weiterentwickelt, um den Herausforderungen der kommenden Jahre gerecht zu werden“, sagte Sieper. Im weiteren Verlauf des Tages gab er dem Magazin Politico ein Interview, in dem er über schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen in Mosambik sprach. Dabei standen Vorwürfe gegen mosambikanische Regierungssoldaten im Fokus, die Zivilisten auf dem Gelände des zukünftigen LNG-Projekts von TotalEnergies gefangen genommen und gefoltert haben sollen.
Den Abschluss der Woche bildete am Freitag, ein Besuch beim Bundesamt für Logistik und Transport in Köln, wo er sich über die Herausforderungen des Transportsektors in Deutschland austauschte. Am Abend nahm er an einer Veranstaltung der Universität Essen teil, die sich dem Schutz der Uiguren widmete und Aktivisten miteinander vernetzt. „Menschenrechte zu schützen und Minderheiten Gehör zu verschaffen, ist eine Herzensangelegenheit für mich“, erklärte Lukas seine Teilnahme dort.
Mit diesem Engagement unterstreicht Lukas Sieper einmal mehr seine Rolle als entschlossener Fürsprecher für Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit in Europa und darüber hinaus.